Außergewöhnliche Restaurants: eine gastronomische Reise durch die Geschichte
Museumsrestaurants z. B. sind eine besondere Art von Lokalen, in denen man nicht nur exquisite Gerichte genießen, sondern auch in die historische oder kulturelle Atmosphäre eintauchen kann.
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Schlosscafé & Restaurant im Oberen Belvedere (Wien)
Der Palastkomplex Belvedere ist das Juwel Wiens und besteht aus zwei Barockpalästen, einem Gewächshaus und malerischen Gärten. Das Belvedere wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts für Prinz Eugen von Savoyen erbaut und ist heute eines der meistbesuchten Museen Österreichs. Hier befindet sich die größte Sammlung von Werken Gustav Klimts, darunter der berühmte „Kuss“, sowie Meisterwerke von Egon Schiele und anderen österreichischen Künstlern.
Das Restaurant im Belvedere wurde erst vor relativ kurzer Zeit eröffnet, hat aber dank seiner Kombination aus exquisiter Küche und eleganter Atmosphäre schnell an Beliebtheit gewonnen. Das Interieur des Lokals spiegelt die Pracht des Palastes wider: Hohe Decken, elegante Stuckverzierungen und ein Panoramablick auf die Gärten vermitteln ein Gefühl von Luxus.
Das Aushängeschild des Restaurants ist das Wiener Schnitzel, das nach klassischem Rezept aus Kalbfleisch zubereitet, knusprig paniert und mit Kartoffelsalat serviert wird.
Restaurant Steirereck im Stadtpark (Wien)
Das Steirereck ist nicht nur ein Restaurant, sondern ein gastronomischer Tempel, der sich im malerischen Stadtpark von Wien befindet. Im Jahr 2025 erhielt es die höchste Bewertung von 100 Punkten im Falstaff-Ranking, was es zu einem der besten Restaurants Österreichs macht. Obwohl das Steirereck nicht im traditionellen Sinne mit einem Museum verbunden ist, kann es dank seiner einzigartigen Sammlung von Gerichten, die die Geschichte und Traditionen der österreichischen Küche widerspiegeln, als gastronomisches Museum betrachtet werden. Das Restaurant wurde in den 1970er Jahren von der Familie Reiterhofer gegründet und ist seitdem ein Maßstab für Haute Cuisine.
Das Restaurant ist bekannt für seine Verwendung lokaler Produkte und innovative Zubereitungstechniken, die traditionelle Rezepte in Kunstwerke verwandeln. Das Interieur des Steirereck verbindet modernes Design mit Elementen der österreichischen Kultur, und durch die Panoramafenster kann man den Blick auf den Park genießen.
Eines der bekanntesten Gerichte ist gebratener Karpfen mit Kürbisöl und Gemüse der Saison. Dieses Gericht unterstreicht die Verbindung des Restaurants zur regionalen Küche der Steiermark, wo Kürbisöl als „schwarzes Gold” gilt.
Restaurant Plachutta (Wien)
Das Restaurant Plachutta ist ein legendäres Lokal, das sich auf österreichische Klassiker spezialisiert hat, insbesondere auf das Gericht Tafelspitz. Das 1987 gegründete Restaurant ist zum Synonym für traditionelle Wiener Küche geworden. Das Restaurant ist nicht an ein bestimmtes Museum gebunden, kann aber dank der Bewahrung historischer Rezepte, die bis in die Zeit des Österreichisch-Ungarischen Reiches zurückreichen, als gastronomisches Museum betrachtet werden. Plachutta ist stolz darauf, nur hochwertige Zutaten zu verwenden und sich streng an die Originalrezepte zu halten.
Das Interieur ist im traditionellen Stil eingerichtet: Holzmöbel, weiße Tischdecken und eine gemütliche Atmosphäre vermitteln das Gefühl, als wäre man im Wien des 19. Jahrhunderts gelandet. Das Lokal ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt.
Das Aushängeschild ist der Tafelspitz: gekochtes Rindfleisch, serviert mit Gemüse, Meerrettich und einer Sauce aus Frühlingszwiebeln. Das Gericht wird mit einer Anleitung serviert, wie man es richtig isst: zuerst die Brühe, dann das Fleisch mit Beilage.
Café Mozart (Wien)
Dieses historische Café auf dem Albertinaplatz besteht seit dem 18. Jahrhundert. Es befindet sich neben dem Albertinaplatz, wo eine der weltweit größten Sammlungen von Grafiken und Zeichnungen aufbewahrt wird, darunter Werke von Dürer, Rembrandt und Klimt. Das Café wurde zu einem kulturellen Zentrum Wiens, wo sich Künstler, Schriftsteller und Intellektuelle wie Sigmund Freud und Gustav Klimt trafen. Das Interieur bewahrt den Geist des alten Wien: Marmortische, Kristallleuchter und Kellner in klassischen Uniformen.
Das Albertina Museum bietet nicht nur Kunstausstellungen, sondern auch interaktive Programme, was es für ein breites Publikum attraktiv macht. Nach der Besichtigung der Ausstellungen können sich die Besucher im Café Mozart bei Kaffee und Desserts entspannen.
Der Apfelstrudel ist zu einem Markenzeichen geworden: hauchdünner Teig mit einer Füllung aus Äpfeln, Rosinen und Zimt, serviert mit Vanilleeis oder Schlagsahne.
Gasthaus Gruber (Euratsfeld)
Ein traditionelles Landgasthaus, das 2025 von Falstaff für seine Kombination aus klassischer österreichischer Küche mit modernen Akzenten hoch gelobt wurde. Das Lokal steht nicht in direktem Zusammenhang mit dem Museum, kann aber dank der Bewahrung der Traditionen der niederösterreichischen Landküche als gastronomisches Museum betrachtet werden. Das Gasthaus Gruber wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet und wird bis heute von der Familie Gruber geführt.
Das Interieur des Gasthauses ist einfach, aber gemütlich, mit Holztischen und rustikalen Dekorelementen. Hier kann man den Geist des echten Österreichs spüren, weit weg vom touristischen Trubel Wiens.
Allen Gästen bietet der lokale Küchenchef einen steirischen Ritterschlag an. Dies ist ein herzhaftes Gericht aus geräuchertem Fleisch, Graupen und Hülsenfrüchten, das nach einem alten Rezept zubereitet wird.