Ein Tag in Salzburg: Kulinarisches, Sport und Sehenswürdigkeiten
Die Stadt Salzburg ist ein ganz besonderer Ort. Mit einer einzigartigen Note aus Geschichte, Kultur und Natur überzeugt Salzburg nicht nur mit ihren kulinarischen Höhepunkten. Die Stadt selbst ist UNESCO-Weltkulturerbe, was mit Blick auf die barocke Altstadt und die majestätische Festung nicht für Verwunderung sorgt. Außerdem ist sie die Heimat von Mozart und dementsprechend ein kulturell schon seit Jahrhunderten bedeutender Ort. Doch wie verbringt man am besten einen Tag in Salzburg?
Idealerweise ist man auf alles vorbereitet. Der Stadtrand lädt schließlich zu Sport und Bewgung ein, doch in der Altstadt kann man auch stundenlang im Café sitzen und die Passanten beobachten. Salzburg ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert. Wie man den Besuch am besten gestaltet, erklärt der folgende Artikel.
Spaziergang durch Geschichte: Die Altstadt entdecken
Wer früh dran ist, startet am besten mit einem Spaziergang durch die Altstadt. In der Getreidegasse ist morgens noch nicht so viel los, und man kann in Ruhe die alten Hausfassaden und die schmiedeeisernen Schilder anschauen. Dort liegt auch Mozarts Geburtshaus – ein kurzer Blick hinein lohnt sich, wenn man sich für Musik oder Geschichte interessiert. Kein Muss, aber auf jeden Fall empfehlenswert.
Gleich in der Nähe befindet sich das DomQuartier. Barock pur, aber beeindruckend – und von oben hat man einen wirklich schönen Blick auf die Dächer der Stadt. Wer lieber gleich in die Höhe will, nimmt den Weg zur Festung Hohensalzburg. Zu Fuß oder mit der Bahn, beides geht. Oben angekommen fühlt sich Salzburg nochmal ganz anders an – weitläufiger, ruhiger, fast ein bisschen wie aus der Zeit gefallen.
Lokaler Sportsgeist – und ein Hauch Spannung
Salzburg ist nicht nur Mozart, sondern auch ziemlich sportlich unterwegs. Fußball lieben die Österreicher nämlich – Red Bull Salzburg spielt ganz oben mit, national sowieso, doch das Team ist auch international oft dabei. Wer Eishockey lieber mag, schaut beim EC Red Bull Salzburg vorbei – dieses Team ist schnell, hart und erfolgreich.
Und für alle, die gern ein bisschen mitfiebern und dabei vielleicht auch ein paar Euro setzen wollen, gibt es die Möglichkeit, auf Spiele der Salzburger Teams zu wetten. Das geht ganz entspannt übers Handy – zum Beispiel im Café, während das Spiel läuft, oder auf dem Weg durch die Stadt. Den Sport zu schauen, mitzudenken und über den eigenen Einsatz zittern gehört für manche einfach dazu. Mehr dazu bietet das Sportwetten24 Magazin.
Kulinarische Mittagsrast: Einfach gut essen
Mittags sollte man sich Zeit nehmen. Wer es etwas schicker mag, geht ins St. Peter Stiftskulinarium, denn dieses Restaurant ist traditionsreich und bietet so richtig gutes Essen. Wer lieber etwas Schnelles und Bodenständiges will, kann sich was am Grünmarkt holen, denn dort ist zum Beispiel der Balkan-Grill absoluter Salzburger Kult. Alternativ kann man auch ins Café Bazar gehen, sich an ein Fenster zur Salzach setzen und ein Stück Kuchen oder ein warmes Gericht essen. Dieser Ort dient perfekt, um an einem langen Tag in der Stadt unterwegs mal kurz durchzuatmen.
Und natürlich sollte man auch Mozartkugeln probieren, nur bloß nicht aus dem Supermarkt. Die echten, handgemachten gibt es bei Fürst, und diesen Unterschied schmeckt man auch deutlich heraus. Wer lieber etwas Modernes probiert, findet in Salzburg genug Cafés und kleine Lokale mit vegetarischer, veganer oder einfach frischer Küche. So ist in Salzburg auch kulinarisch wirklich für jeden etwas dabei. Bewegung und Natur: Raus ins Grüne
Am Nachmittag kann es erst einmal raus aus dem Trubel gehen, denn Salzburg hat genug ruhige Ecken, in denen man sich mal für eine Weile allein oder zu zweit zurückziehen kann. Der Kapuzinerberg ist ein Geheimtipp, zumindest im Vergleich zum Mönchsberg. Hier kann man durch den Wald spazieren und den Ausblick genießen, ohne dabei auf zu viele Touristen zu treffen. Wer sportlich unterwegs ist, kann hier auch ideal joggen gehen. Für alle anderen gilt es, mal eine halbe Stunde lang nichts zu tun und einfach die frische Luft einzuatmen.
Wer mehr will oder sich nach der Ruhepause wieder nach lautem Leben sehnt, fährt hinaus zur Untersbergbahn. Mit der Gondel kann man nach oben gelangen und erst einmal angekommen, ist es ruhig, weit, klar. Bei gutem Wetter sieht man sogar bis nach Deutschland, und das nur ein paar Kilometer außerhalb der Stadt. Diese Nähe von Natur und Stadt ist einer der Gründe, warum Salzburg so angenehm ist und warum ein Tagesausflug so viele unterschiedliche Aspekte hergibt.
Ein gelungener Ausklang: Der Abend gehört der Stadt
Wenn der Tag langsam zu Ende geht, lohnt es sich, nochmal den Blick schweifen zu lassen. Vom Mönchsberg oder von der Steinterrasse aus sieht man, wie die Stadt in warmes Licht getaucht wird. Dazu setzt man sich am besten mit einem guten Glas Wein, einem schmackhaften Essen und ganz viel Zeit in ein Restaurant.
Wer danach noch Energie hat, kann den Abend musikalisch ausklingen lassen. Ein Konzert im Mozarteum, eine Vorstellung im Landestheater oder einfach nur ein Spaziergang durch die abendliche Altstadt – mit etwas Glück spielt irgendwo ein Straßenmusiker, und Salzburg zeigt nochmal ganz leise, warum es so besonders ist.
Ein Tag, der bleibt
Salzburg ist nicht laut, nicht aufdringlich, aber dafür echt. Ein Tag reicht nicht, um alles zu sehen, aber er reicht, um sich zu verlieben, und zwar in die einzigartige Mischung aus Geschichte und Gegenwart, Stadt und Natur, Ruhe und Leben. Und vielleicht kommt man ja irgendwann nochmal zurück – mit mehr Zeit im Gepäck und bereits einer kleinen Liebe für die wunderbare Stadt Salzburg.