Beenie.all day startet neu durch
Nachdem das Beenie.all day in der Urfahraner Hauptstraße am 10. Mai wegen Personalmangels schließen musste, startet man nach einer über einmonatigen Konsolidierungsphase mit einer neuen Mannschaft wieder durch.
„Es war ein Kraftakt, aber nun können wir den Restart wagen – nach unzähligen Lockdowns und Personalrochaden respektive Personalmangel hoffentlich das letzte Mal“, sagt Betreiber Philipp Kaufmann mit einem Augenzwinkern und ergänzt: „Die Auswirkungen der Pandemie betreffen die komplette Branche, fast täglich liest man Artikel über Gaststätten, Cafés oder Wirtshäuser, die aufgrund des Personalmangels vorübergehend schließen oder ihre Öffnungszeiten kürzen mussten. Leider hat es auch uns erwischt. Das Einzige, das wir tun konnten, war die Reißleine zu ziehen und uns komplett zu konsolidieren, sprich, uns in Ruhe neu aufzustellen.“
Vom Personalmangel zur schlagkräftigen Mannschaft
Der gesamte Fokus war in den letzten Wochen auf die Personalsuche ausgerichtet, die die komplette Aufmerksamkeit benötigte. Mit einem verstärkten Fokus auf diesbezügliche Marketing- und Presseaktivitäten und die vermehrte mediale Berichterstattung ist hier nochmal der letzte Funke entzündet worden, der dann schließlich doch noch die erhofften Bewerbungen gebracht hat. Die quantitative Resonanz an Bewerbungen war schlussendlich gut, daraus die qualitativ in Frage kommenden auszuwählen und eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, noch einmal eine Herkulesaufgabe obendrauf, die aber gut gemeistert wurde. Resultat der intensiven Anstrengungen ist eine hochmotivierte Mannschaft mit einem neuen Küchen- und Serviceteam.
Zurück an die Tabellenspitze
„Die Freude über den Restart ist bei allen riesengroß“, so Kaufmann und ergänzt: „Die Mission von uns ist es, das Beenie qualitativ wieder dorthin zu bringen, wo es einmal war bzw. wo wir uns selbst sehen. Will man eine Fußball-Metapher bemühen, ist es unser ganz klares Ziel, das Beenie.all day wieder an die Tabellenspitze zu führen, was Kaffee- und Frühstückskultur anbelangt.“ Das soll mit einem kompetenten und motivierten Team und adaptierten Öffnungszeiten gelingen, wie Kaufmann ausführt: „Mit dem Restart schaffen wir etwas, das uns immer wichtig war, nämlich jeden Tag unseren Service anzubieten. Unsere Gäste werden bei uns von Montag bis Sonntag 8-16 Uhr verwöhnt. Wir gehen „back to the roots“ und konzentrieren uns völlig auf das Kaffee- und Frühstücksangebot.“