
Welche Dinge bringen Glück in verschiedenen Kulturen
Doch welche Dinge Glück bringen, unterscheidet sich in den verschiedenen Kulturen.
Viele Menschen schwören auf Glücksbringer. Doch welche Dinge Glück bringen, unterscheidet sich in den verschiedenen Kulturen.
Welche Dinge bringen in verschiedenen Kulturen Glück?
„Da hast du aber Schwein gehabt!“, ist ein typischer Ausdruck in deutschsprachigen Regionen, wenn wir jemandem sagen, dass er in einer bestimmen Situation Glück hatte. Aber das ist nicht in allen Kulturen so. Die Unterschiede können gewaltig sein. Mitunter könnten uns einige Glücksbringer sogar komisch oder skurril vorkommen. Andere wiederum sind auf der ganzen Welt verbreitet.
Viele Menschen haben ihren eigenen ganz besonderen Glücksbringer. Dabei kann es sich um vertraute Objekte wie ein Amulett handeln. Für andere ist der ausgefranste Hoodie ein Kleidungsstück, das er niemals ausziehen würde, wenn er zum Beispiel um den Verde casino bonus code ohne Einzahlung spielt. Aber wir haben uns natürlich weiter umgeschaut und einige der interessantesten oder kuriosesten Glücksbringer herausgesucht.
Tiere als Symbole des Glücks
Schweine, Käfer, Hasen oder Frösche gehören zu den beliebten Glücksbringern, die insbesondere in den abendländischen Kulturen verbreitet sind. Nehmen wir als Beispiel den Marienkäfer. Er taucht besonders häufig zur Jahreswende auf. So sind die Schaufenster gespickt mit Marienkäfern und anderen Glückssymbolen. Doch auch im Frühling hat der Marienkäfer den Ruf, Glück zu bringen, wenn er auf unserer Hand landet.
Der Hase, oder vielmehr seine Pfote, gilt seit langem als Glücksbringer. Bereits in der Antike galt der Hase als Symbol, das Glück bringen soll. Der Grund dafür ist seine Fruchtbarkeit. Warum aber insbesondere die Hasenpfote Glück bringen soll, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
Bei dieser Aufzählung darf auch das Schwein nicht fehlen. Dass das Schwein Glück bringt, hat auch in der Vergangenheit seinen Ursprung. Wer früher viele Schweine besaß, galt als reich.
Auch der Frosch ist in vielen Regionen ein Glücksbringer, denn er steht für Reichtum und Wohlstand. Sicher ist vielen der chinesische goldene Frosch bekannt, dem eine Münze ins Maul gelegt werden muss. In Japan ist das Kröten-Amulett weit verbreitet. Es wird im Geldbeutel transportiert und soll auf Reisen Glück bringen.
Eine Vogelspinne als Glücksbringerin
In Thailand spielt die Tarantel eine besondere Rolle in Sachen Glück. Wenn die Ziehung der staatlichen Lotterie ansteht, werden den Göttern nicht nur Opfergaben gebracht, sondern auch ein Orakel wird zu Rate gezogen. Diese Rolle nimmt die Vogelspinne ein. Es wird ein Tarantel-Nest gewählt. Anschließend schreiben die Spieler Zahlen auf kleine Papierstücke, die in das Spinnennest gelegt werden. Die ersten sechs Zahlen, die die Spinne ans Tageslicht befördert, sind die Glückszahlen, die bei der nächsten Lotterie angekreuzt werden.
Die Farbe Rot
Die Farbe Rot hat in vielen Kulturen eine große Bedeutung. In Europa werden an Ostern zum Beispiel Eier rot eingefärbt. Doch schauen wir in den fernen Osten, genauer gesagt nach China. Dort ist Rot stark mit der Kultur verbunden. Rot steht nicht nur für Glück, sondern auch für Kraft und Mut. Da ist es kein Wunder, dass Spieler, die ein Casino besuchen, häufig ein rotes Kleidungsstück tragen, ein rotes Shirt oder gar rote Unterwäsche.
Der Ursprung der Bedeutung der Farbe Rot liegt in der Sui-Dynastie (581-618) und in der Tang-Dynastie (618-907). Damals gab es strenge Vorgaben, wer und wann welche Farben tragen durfte. So war das Tragen roter Kleidung nur zu besonderen Anlässen erlaubt, zum Beispiel an Feierlichkeiten wie Hochzeiten. In China wird Rot deshalb immer noch gern getragen.
Bleiben wir in China, denn dort gibt es noch ein weiteres Glückssymbol, nämlich die Chilischote. Insbesondere an den Neujahrsfeierlichkeiten kommt sie als Schmuck zum Einsatz.
Kurios: Ein Phallus als Glückssymbol
Zu den kuriosesten Symbolen, die zu den Glücksbringern gehören, dürfte das Phallus Symbol gehören. Dies ist im Königreich Bhutan anzutreffen, wo in den Städten zahlreiche Abbildungen von Penissen zu finden sind. Die Phalli an Hauswänden sollen das Böse abwenden. Dieser Brauch lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Dort soll Überlieferungen zufolge nämlich der Yogi Drugpa Künleg gegen einen Dämon mit seinem „flammenden Donnerkeil der Weisheit“ siegreich gekämpft haben. Auch soll er zahlreiche Frauen beglückt haben.
Pokerspieler und der Aberglaube
Pokerspieler gelten als besonders abergläubische Zeitgenossen. Mitunter sind die Rituale, die vollzogen werden, recht bizarr. Wer häufig an Pokerturnieren teilgenommen hat, wird vielleicht festgestellt haben, dass sich Pokerspieler sehr ungern einen 50-Dollar-Schein auszahlen lassen. Dies geht auf einen Vorfall zurück, der sich in den 70er Jahren in Las Vegas ereignet hat. Die Mafia soll jemanden getötet haben. Vorher sollen sie ihm eine 50-Dollar-Note in die Tasche gesteckt haben.
Auffällig ist auch die Kleidung einiger Spieler. So haben sie ein bestimmtes Kleidungsstück, das ihnen angeblich Glück bringen soll. Dabei kann es sich um eine bestimmte Hose oder einen Hoodie handeln. Auch bei mehrtägigen Events wird man diesen Spieler mit demselben Kleidungsstück am Tisch sehen.
Das Zählen von Geld gilt an den Pokertischen ebenfalls als Unsitte. Doch für einige Spieler ist dies nicht nur ein Zeichen von Unhöflichkeit, sondern bedeutet auch schlechtes Karma.