Little Napoli
Ein historisches Eckhaus am Hafnersteig 6, welches im 17. Jahrhundert das Wirtshaus „Zum gelben Adler“ beherbergte, wird kulinarisch wiederbelebt. Ab sofort serviert man im „Little Napoli“ original italienische Spezialitäten wie Panini, Pizza und Pasta und viele andere mediterrane Spezialitäten im barocken Ambiente
Das „Little Napoli“ am Hafnersteig serviert Panini, Pizza und Pasta im barocken Ambiente
Ein historisches Eckhaus am Hafnersteig 6, welches im 17. Jahrhundert das Wirtshaus „Zum gelben Adler“ beherbergte, wird kulinarisch wiederbelebt. Ab sofort serviert man im „Little Napoli“ original italienische Spezialitäten wie Panini, Pizza und Pasta und viele andere mediterrane Spezialitäten im barocken Ambiente. Infos www.littlenapoli.at
Wien hat eine neue Adresse für den italophilen Feinschmecker. In einem barocken Eckhaus aus dem 17. Jahrhundert, wo einst die Hafner ihre Kacheln brannten, werden ab sofort köstliche Pizzen gebacken. Im 70m² kleinen, aber feinen „Little Napoli“ am Hafnersteig 6 setzt Gastronom Vage Yeritsyan (Restaurant OTTO BAUER) auf authentische Küche „made in Italy“. „Unsere Pizza soll wie in Neapel schmecken. Neben einem besonders hochwertigen Backofen mit gleichmäßiger Wärmeverteilung im Inneren des Ofens, der die perfekte Backqualität der Pizzen garantiert, wird auch das Mehl aus Italien direkt geliefert. Daraus formen wir den Pizzateig à la Napoli, der nach einer mehrtägigen Ruhephase die Grundlage für die perfekte Piazza liefert“, so Yeritsyan.
Authentische Pizza und Pasta
Die Speisekarte bietet eine Auswahl an klassischen und speziellen Pizzen sowie Pasta-Gerichten. Serviert wird zum Beispiel die Margherita mit San Marzano Tomaten, Fior di Latte und Basilikum, die „Diavola“ ebenfalls mit San Marzano Tomaten und Fior di Latte, aber mit Spianata-Salami. Die „Tonno e Cipolla“ wird mit Thunfisch, Zwiebeln, San Marzano Tomaten und Fior di Latte belegt und natürlich darf auch die „Capricciosa“ mit San Marzano Tomaten, Fior di Latte, gekochtem Schinken, Salami, Pilzen und Oliven nicht fehlen. Wer eine Pizza in ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen bevorzugt, für den gibt es zum Beispiel die „Montanara“ mit Porcinicreme, Capocollo, Pecorino Romano oder die „Bufala“ mit Mozzarella di Bufala, Pesto und Basilikum. Auch in Sachen Pasta fühlt man sich gleich wie in „bella Italia“. Es gibt „Orecchiette al Pesto Genovese“ mit handgemachten Orecchiette Pugliesi und Pesto di Basilico oder die „Rigatoni Cacio e Pepe“ mit Pecorino-Creme, Pfeffer und Rigatoni.
Im Panini-Himmel
Eine große Auswahl gibt es auch in Sachen Panini, der italienischen Variante des Sandwiches aus Pizzateig. Es wird mit verschiedenen Zutaten gefüllt und dann getoastet, um das Brot knusprig zu machen und den Käse zu schmelzen. Im Little Napoli finden sich das „Il Panino“ - Parma Rohschinken, Pecorino, Trüffelsauce, Rucola, das „Rustico“ mit Pecorino, Pfeffer, Melanzani in Öl und Rucola, das „Squisito“ mit Mortadella, Stracciatella, Artischockencreme, Pistazien oder das „Napoletano“ mit Salami Napoli, Melanzani in Öl, getrockneten Tomaten und Rucola.
Die feine Weinkarte mit edlen Tropfen von heimischen und italienischen Winzern rundet die Karte ab und selbstverständlich dürfen auch „Dolce“ z.B. die „Pizza Nutella“ mit Erdbeeren und Bananen oder das Tiramisu nicht fehlen.
Historisches und Kurioses „Zum Gelben Adler“ und dem Hafnersteig
Die Gasse ist seit 1786 nach den hier angesiedelten Hafnern (Töpfer, die Ofenkacheln herstellten) benannt. Das barocke Eckhaus stammte aus dem 17. Jahrhundert. An der Westfassade befindet sich in einer Nische mit Muscheldekor eine Maria Immaculata Statue und darunter eine Rokokolaterne, die die Treppen zur Griechengasse hin beleuchtete. Die tiefen Keller des Hauses beherbergten ein bekanntes Wirtshaus, den „Gelben Adler“, später als „Zum goldenen Adler“ bekannt. 1770 gehörte das Wirtshaus Rosina Buchwein, die die Büchsenmacher beherbergte. Dort entstand ein - heute nicht mehr bekanntes - Sprichwort: „Er sieht aus wie der Adler im Sauerkrautgassel!“ Das Sauerkrautgassel lag damals an der rechten Ecke des Hauses. Das Sprichwort bezeichnete einen Neidhammel, der beim Wohlergehen Anderer gelb vor Galle wurde.